Die Stadt Salò blickt auf die von Moränenhügel und dem Gebirgszug San Bartolomeo umgebene malerische Bucht des westlichen Gardasees.
In der neueren Geschichte ist dieser Ort als Sitz der Italienischen Sozialrepublik, der er als “Republik von Salò” seinen Namen gegeben hat, bekannt, obwohl sich seine Ursprünge bis auf die Römerzeit verfolgen lassen.
Der Name “Salò” stammt vermutlich schon aus der Antike, als adriatisches Salz mit dem Schiff über die Flüsse Mincio und Po zur damals wichtigen Handelsstadt gebracht und dort gelagert wurde.
Sehenswürdigkeiten: Die Santa Maria Annunziata geweihte Kathedrale ist architektonisch das wertvollste Gebäude. Das Innere birgt Gemälde von Romanino, Moretto, Zeno Veronese und Paolo Veneziano.