Für eine Mountainbikefahrt, die ihren Namen verdient, bedarf es mehr als eines Zweirads mit profilierten Reifen, Federung, Stoßdämpfern und Fahrradrahmen aus Stahl, Karbonium oder Titan … nämlich spannender Routen und atemberaubender Strecken! Am Gardasee sind diese an der Tagesordnung: Die Bedürfnisse eines jeden Mountainbikers werden in den umliegenden Hügeln erfüllt, in denen es vor Pfaden, Saumpfaden, steilen Abfahrten und anspruchsvollen Auffahrten nur so wimmelt.
Die Strecken im Trentino unterscheiden sich in Bezug auf ihre Länge und ihren Schwierigkeitsgrad: Einige führen am Sarcatal entlang gen Norden, andere zum Varone-Wasserfall, den Monte Baldo hinauf oder zum Tal der Seen hinab.
Am Ostufer des Gardasees geht es über unzählige Wege die Hänge des Baldo hinauf, durch Laub- und Pinienwälder hinab und entlang von Weinbergen und Olivenhainen zum Ufer zurück. Verschiedene Touren führen durch die Olivenriviera, von Orten wie Garda und Torri am Gardasee ins Hinterland nach Albisano und Crero, um nur einige zu nennen.
Am Westufer geht es über Asphalt- und Schotterwege von Desenzano ins Hinterland der Lombardei oder durch die Hügel des Valtenesi-Gebiets u.a. zu den Orten Padenghe, Moniga und Manerba im Norden. Das Gebiet am Nordwestufer des Gardasees ist mit seinen Routen über anspruchsvollere Höhen in der Gegend von Tremosine und Campione nicht weniger beeindruckend.
Der Gardasee hält also zurecht einen Spitzenplatz inne, was die Vielfalt der Umgebung sowie verschiedenen Schwierigkeitsgrade und Längen der MTBStrecken angeht.